
Gott, Religion und die Konfessionen
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"Gewaltfreies gütekräftiges Handeln – also der Vorsatz, Gewalt nicht mit Gewalt zu vergelten und der aktive Ansporn, selbst keine Gewalt auszuüben – das ist für mich nicht etwa nur ein Traum, ein hehres Ideal, sondern eine Einstellung und ein Tun, das mir und meiner Familie das Leben gerettet hat. Ein in diesem Sinne „gütekräftiges“ Handeln ist für mich ein lebenserhaltendes Prinzip des Umgangs von Menschen miteinander, ein unverzichtbares Zeichen von Menschlichkeit."
"Eine wesentliche mystische Erfahrung ist, daß das Wirken Gottes außerhalb von Raum und Zeit geschieht. Es hält sich also auch nicht an Religionsgrenzen. Das Absolute läßt sich nicht in einen Tempel, eine Kirche, eine Moschee oder eine Pagode einsperren und auch nicht reduzieren auf eine Heilige Schrift. Das Göttliche offenbart sich wann, wo, wem und wie immer es will. [...] Also kann die religionsübergreifende Mystik als die Basis einer zukünftigen Interreligiosität angesehen werden, in der die Kraft zur Erneuerung der Welt lebendig zu werden vermöchte."
"Es ist wie bei zwei Liebenden, die sich als füreinander bestimmt erkennen, weil sie sich gegenseitig in ihrem wahren Selbst erkennen. Ich erkenne den anderen in mir. Ich erkenne den Schatten des Ichs als unabdingbaren Bestandteil meines ganzen Selbst und bringe ihn ans Licht. Licht und Schatten verbinden sich miteinander. Dadurch verwandelt sich die destruktive Kraft des Schattens in eine dem Licht dienende Kraft. Wer könnte das für mich tun, außer mein Ich, das zum Selbst wird."
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"Jeder Mensch stellt sich in irgendeiner Form drei philosophische Grundfragen: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Er stellt sie in jedem Lebensabschnitt neu, aus jeweils anderer Perspektive, und er versucht sie je nach dem Stand seines Wissens und seiner Lebenserfahrung immer differenzierter zu beantworten."
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"Die frühen Quäker waren Männer und Frauen, die auf den göttlichen Geist in sich lauschten und mit ihrem Leben antworteten. Das Licht des Christus, das in ihnen leuchtete, kann und soll auch uns erleuchten – uns gewöhnliche Menschen, dazu aufgerufen, für die Wahrheit zu zeugen. Unser Leben spricht freilich auf jeden Fall, ob wir das möchten oder nicht. Worauf es dabei aber ankommt, ist, was unser Leben jeweils sagt."
In dieser Sammlung von Zeugnissen der Friedensarbeit beschreiben Freundinnen und Freunde, wie sie heute auf ganz verschiedenen Feldern ihr Friedenzeugnis leben, nach dem Motto „Das Reich Gottes ist etwas, das die Menschen tun – und nicht ein Ort, zu dem sie gelangen“ (Rufus Jones).