Glaube

Verwurzelt im Christentum Offen für neues Licht

Timothy Ashworth und Alex Wildwood, 2020

Zwei Freunde mit unterschiedlichen spirituellen Erfahrungen im Dialog über Wurzeln und Perspektiven ihres Glaubens, auf der Suche nach dem, was ihnen auf ihrem eigenen Weg und in der Gemeinsamkeit wichtig ist: Eine Einladung zum offenen Hören und suchenden Sprechen, zum Vertrauen in das eigene Erleben und die Quäker-Gemeinschaft. „Der Titel des Buches ist eine jener paradox anmutenden Selbstbeschreibungen, die das Quäkertum von anderen religiösen Bewegungen unterscheidet: Die historischen Wurzeln des Quäkertums liegen im christlichen Glauben, die frühen Quäker*innen strebten eine Wiederbelebung des radikalen Urchristentums an, sprachen und schrieben in einer Sprache voller biblischer Bilder und Wendungen. Gleichzeitig betonten schon diese ›Frühen Freunde‹, dass Glaube nichts Abgeschlossenes ist, sondern etwas, dass, wie sie sagten, durch ›anhaltende Offenbarung‹ durch stets neue Entdeckung, individuell erfahren und erweitert werden kann – und zwar nicht durch religiöse Autoritäten vermittelt, sondern auch durch andere Menschen und an unerwarteten Orten. (… ) Durch dreieinhalb Jahrhunderte Quäkergeschichte ist diese Spannung immer neu erlebt und beschrieben worden, und im letzten Jahrhundert sind verstärkt auch nicht-christliche Quellen in ihrer Bedeutung erkannt worden: nicht-christliche Religionen, andere Formen der Spiritualität, non-theistische und humanistische Konzepte.“ (aus dem Vorwort von Esther Köhring) € 15 plus Porto


Vier Türen zur Andacht, unserem Gottesdienst

William Taber, 1992

Die Andacht ist eine Form, die der Übung bedarf, um selbstverständliche Praxis zu werden. Taber schlägt vor, sie als Strom der Worklichkeit Gottes zu begreifen, in den wir jederzeit eintreten können. Aber wie? Der Weg führt durch vier Stadien, vier Türen, über die Einzelne und Gruppen mit diesem Text reflektieren können.

Vom Sinn und Endzweck des Lebens

Rufus M. Jones, 1996 (1. Aufl. 1947)

In den Vorlesungen, die der amerikanische Quäker-Theologe Jones in den 1920er Jahren hielt, stellt er sich der Frage nach dem Sinn des Lebens und beantwortet sie mit Bezug auf Plato, Kant, die Evangelien und die Mystik. Er ermutigt dazu, nach wesentlichen Zwecken zu suchen: "Wir haben den Pfad, der aus unsern Wüstenwanderungen hinausführen soll, an falscher Stelle gesucht."

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