Cary-Vorlesungen

Was ist eine Cary-Vorlesung?

… dass man da wohnen möge

Helga und Konrad Tempel, 1986

Helga und Konrad Tempel teilen ihre "Vision und Erfahrung eines gemeinsamen Lebens": "Wir möchten [...] uns freudig anderen Menschen nähern und dem Ruf der Erde antworten, die eine Hand leer, in der anderen quellende Samenkörner, voll Vertrauen in die uns geschenkten Möglichkeiten und gleichzeitig im Bewusstsein, Teil einer langen Kette zu sein."

Einzelheiten zum Ganzen

Hans Petersen, 1985

"Alle theologischen oder philosophischen Überlegungen unternehme ich (zwangsweise) als Laie. Hintergründe meiner Aussagen sind: Gespräche, Bücher, Phantasien, Kombinationen, Menschen, Menschen, Menschen... Mein religiöses Leben stützt sich nicht auf Wissen, nur auf (mystische) Erfahrung, woraus sich einiges wiederholt Erlebte oder Erfahrene zu gewissem (=gewusstem) Wissen verdichtet hat... etwa die Auffassung, dass Religiosität die Verbindung von allem mit allem zu allem, also vielleicht eine besondere Art Dialektik sei."

Lasst Euer Leben sprechen

Pleasaunce Holtom, 1984

"Die frühen Quäker waren Männer und Frauen, die auf den göttlichen Geist in sich lauschten und mit ihrem Leben antworteten. Das Licht des Christus, das in ihnen leuchtete, kann und soll auch uns erleuchten – uns gewöhnliche Menschen, dazu aufgerufen, für die Wahrheit zu zeugen. Unser Leben spricht freilich auf jeden Fall, ob wir das möchten oder nicht. Worauf es dabei aber ankommt, ist, was unser Leben jeweils sagt."

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